Immer wieder wird bei Männern wie Frauen die Diagnose „erblich bedingter Haarausfall“ gestellt. Dann schaut man sich in der Familie um und zeigt auf den Vater, den Opa und die Oma, um den Haarausfall zu begründen. Doch der Begriff „erblich bedingter Haarausfall“ führt in die Irre und ist in den meisten Fällen kein erblich bedingter Haarausfall, aber vielmehr eine Folge von Umwelteinflüssen.
So können Stress, eine falsche Ernährung oder eine Änderung des Lebensstils Ursache für den schleichenden Haarverlust sein. Aber eine Allergie und ein Nährstoffmangel haben oft Haarausfall als Folge.
Wie erkenne ich erblich bedingten Haarausfall?
Diese Art von Haarausfall ist eine sehr verbreitete Form, bei der die Haare langsam ausfallen. In den meisten Fällen vergrößern sich zuerst die Geheimratsecken oder der Hinterkopf lichtet sich. Dann fallen besonders vom Oberkopf die Haare langsam aus. Oft werden zunächst auch nur einzelne Stellen kahler, bevor sich der Oberkopf zu einer Glatze entwickelt.
Wer trotz gleichbleibender Ernährung und gleichbleibenden Lebensumständen mit der Zeit dünner werdendes Haar beobachtet, leidet eventuell wirklich an einem Haarausfall, der vererbt wurde. Besteht Verdacht auf Haarverlust, so wird stets empfohlen, mit Fotos die Entwicklung des Haares festzuhalten, um nach längerer Zeit einen Unterschied feststellen zu können.
Ursachen des erblich bedingten Haarausfalls
Liegen keine Änderungen des Lebensstils und keine Krankheiten vor, so ist bei Haarverlust der erbliche bedingte Haarausfall nicht auszuschließen. In diesem Fall ist eine Umwandlung des Männerhormons Testosteron, das in der Fachsprache Dihydrotestosteron heißt, verantwortlich für den Haarausfall. Dieses vermindert die Aufnahme von Nährstoffen der Haarwurzel, sodass das Haar erst langsamer wächst und schließlich verkümmert. Die Haarwurzel braucht ausreichend Nährstoffe, um das Haar gut versorgen zu können. Beim mit der Zeit zunehmenden Nährstoffmangel verkümmert schließlich auch die Haarwurzel und es bilden sich kahle Stellen und eine Glatze auf dem Kopf.
Erblich bedingter Haarausfall ist heilbar
BestFUE hat erblich bedingten Haarausfall schon lange beobachtet und viele Patienten mit dieser Form des Haarausfalles behandelt. Denn auch erblich bedingter Haarausfall ist heilbar. Es gibt viele Möglichkeiten den Haarverlust zu stoppen und auf kahlen Stellen wieder Haare wachsen zu lassen. Eine Möglichkeit ist dabei die Haarwurzeltransplantation, bei der Haarwurzeln in lichte Stellen gepflanzt werden. Daneben bieten wir auch die PRP-Haarwachstumstherapie an, bei der mit körpereigenem Blut die Haarwurzeln wieder mit ausreichenden Nährstoffen versorgt werden.
Welche Methode für Sie die beste ist, erläutert Ihnen unser professionelles Team von bestFUE gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.