Die FUE-Methode ist eine der modernsten Verfahren, um selbst bei einer fortgeschrittenen Glatze wieder Haarwuchs zu generieren. Früher wurde mittels der FUT-Methode ganze Haarstreifen entnommen, geteilt und in die kahlen Stellen gesetzt. Diese Methode ist allerdings veraltet, weil sie sichtbare Narben hinterlässt.
Die moderne Technik für die Transplantation von Haarwurzen (Follikel) ist die FUE-Methode. Bei ihr werden sogenannte Grafts, also follikulare Einheiten, die aus 1 bis 4 Haarwurzeln entstehen, mit einer sehr feinen Hohlnadel entnommen und in die gewünschte Stelle wieder eingesetzt. Bei der FUE entstehen keine sichtbaren Narben und sie ist für den Patienten schmerzfrei.
Die verschiedenen Techniken der FUE-Methode
Die FUE-Methode kann auf zwei Wegen angewendet werden: Mithilfe eines Mikromotors und manuell. Bei einem Mikromotor entnimmt eine motorisierte Nadel die Grafts von der Spenderstelle. Der Mikromotor wird von dem Arzt gleichmäßig über die Spenderregion geführt, wobei der Nadel innerhalb einer Anwendung bis zu 4000 Grafts schafft.
Bei der manuellen Variante hat der Arzt eine spezielle Hohlnadel, die eigens für die FUE-Technik entwickelt wurde und mit einer Größe von 0,6 und 0,9 Millimeter viel feiner ist, als die Nadel des Mikromotors. Hier muss der Arzt entscheiden, welche Grafts er nimmt und kann gezielter die geeigneten follikularen Einheiten auswählen.
Vor- und Nachteile der beiden Methoden
Der Mikromotor schafft viel mehr Grafts in viel kürzerer Zeit. Aus diesem Grund ist die Transplantation oft schneller, als bei der manuellen FUE-Technik. Zudem sind FUE-Therapien mit Mikromotor in der Regel preisgünstiger, da der Arzt weniger Arbeit bei der Entnahme der Grafts hat.
Die manuelle FUE-Technik hat allerdings den Vorteil, dass die präziser ist. Hier wählt der Arzt selbst die geeigneten Grafts aus, bevor sie entnommen werden, sodass keine Haarwurzeln überflüssig entfernt werden. Auch ist die manuelle Entnahme stichgenauer. Im Gegensatz zur motorisierten Variante, werden bei der manuellen FUE-Technik keine Grafts geteilt und keine Haarwurzlen zerstört. Zudem nimmt der Mikromotor nicht die unterschiedliche Beschaffenheit der Haut und der Haarstrukturen wahr. Nicht jede Haarstelle ist gleich dicht bewachsen und eignet sich zur Transplantation von Grafts. Die unterschiedliche Beschaffenheit und Eignung der Spenderregion lässt sich nur mit der manuellen Transplantation einschätzen. Bei der Mikromotor-Methode kommt es daher häufig zu einer sichtbaren Ausdünnung der Spenderregion und einer Vielzahl an ungebrauchten Grafts sowie zu einer Zerstörung der Haarwurzeln.
Unsere Empfehlung
Wir von bestFUE bieten beide Methoden an. Für einige Kunden mag der Mikromotor die geeignetere Wahl sein, andere bevorzugen die manuelle FUE-Technik. Unseren Erfahrungen nach hat sich die manuelle Transplantation allerdings als die effektivere und bessere Technik herausgestellt, weshalb wir unseren Kunden stets die manuelle FUE-Methode empfehlen würden, falls die Qualität an erster Stelle stehen sollte.
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